Aktuelles

Auf diesen Seiten findet Ihr aktuelle Themen nicht nur um das Thema Feuerwehr.

Ihre Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert

Am Sonntag, den 18.09.2022 fand die Abnahme der Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr im Regionalverband Saarbrücken statt.


Eine Gruppe aus der Gemeinde Schiffweiler nahm hier erfolgreich teil.


Hier wurden Disziplinen wie Staffellauf, Löschangriff, Schnelligkeitsübung, Theoriefragen und Kugelstoßen abgenommen.


Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr ist die höchste Auszeichnung der Jugendfeuerwehr.


Die Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler gratuliert allen Teilnehmer*innen recht herzlich und dankt allen Ausbilder*innen für die aufgebrachte Zeit in den letzten Wochen bei der Vorbereitung.


Ihre Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert

Sobald im Herbst die Temperaturen fallen, werden die Öfen und die Kamine angezündet. In der kalten Jahreszeit sorgt ein Kaminfeuer im Wohnzimmer für gemütliche Stunden und behagliche Temperaturen. Doch wenn der Kamin brennt, wird es richtig gefährlich.


Da die ersten Kaminbrände die Tage zu verzeichnen war, hier ein paar Tipps zum Schutz vor einem Kaminbrand.


Aus den Ursachen ergeben sich einfache Tipps und Verhaltensregeln, mit denen Sie das Risiko eines Schornstein- oder Rußbrands auf ein Minimum reduzieren. Schon vor dem ersten Anfeuern kommt es dabei auf die passende Dimensionierung an. Diese ermitteln Experten gegen ein geringes Entgelt bei einer Schornsteinberechnung. Letztere ist oft auch Voraussetzung, wenn es um die Kaminabnahme geht. Darüber hinaus kommt es auf reines und trockenes Brennholz an. Denn eine zu hohe Brennholzfeuchtigkeit begünstigt das Brandrisiko genauso wie das Verfeuern von lackiertem sowie geleimtem Holz, Müll oder gar Kunststoffen. Im Betrieb ist außerdem für ausreichend Sauerstoff zu sorgen. Vor allem beim Anheizen in modernen und sanierten Gebäuden lohnt es sich dabei, kurze Zeit das Fenster zu öffnen. Neben den Verhaltensregeln kommt es darüber hinaus auch auf die regelmäßige Wartung an. Werfen Sie von Zeit zu Zeit einen Blick in die Reinigungsöffnung und beseitigen Ablagerungen aus dem Ofenrohr. Verwenden Sie den Kamin sehr viel, kann es außerdem nötig sein, den Schornstein mehrmals im Jahr fachgerecht reinigen zu lassen.


Die wichtigsten Tipps zusammengefasst:

passgenaue Auslegung von Feuerstelle und Abgaswegen

• Verbrennen von reinem, unbehandeltem und trockenem Holz

• Versorgung mit genügend Sauerstoff, vor allem beim Anheizen

• Kontrolle und Reinigung von Ofenrohr und Frischluftwegen

• regelmäßige Reinigung des Schornsteins durch den Kaminkehrer


Wer sich an diese Verhaltensregeln hält und die Bedienungsanleitung der Feuerstätte beachtet, senkt das Risiko eines Kaminbrandes auf ein Minimum.


Glanzruß entfernen: So funktioniert es ganz einfach


Hat der Schornsteinfeger Glanzruß entdeckt, gilt es, diesen möglichst komplett zu beseitigen. Früher ließen Experten dazu den Schornstein ausbrennen – natürlich unter Aufsicht durch die Feuerwehr oder den Schornsteinfeger. Schneller und vor allem viel weniger gefährlich ist es, den Glanzruß abzuschlagen. Dazu nutzen Fachfirmen spezielle Biegewellen oder Kettenausschlaggeräte, welche die Ablagerungen durch das mechanische Einwirken harter Gegenstände entfernen.


Wie entsteht ein Schornsteinbrand? Brandursachen


Schornsteinbrand entsteht in zwei Schritten: zuerst lagert sich der brennbare Ruß im Kamin durch unvollständige Verbrennung ab, dann entzünden sich die Ablagerungen.


Unvollständige Verbrennung von Brennstoffen wird durch das unsachgemäße Verheizen der Brennstoffe bedingt, so durch das Verbrennen von


• feuchten Brennstoffen,

• ungeeigneten Brennstoffen (Müll etc.),

• Brennstoffen bei unzureichender Sauerstoffzufuhr.


Rußablagerungen werden auch durch bauliche Mängel, wie ein zu kleiner oder zu großer Schornsteinquerschnitt, begünstigt: Abgase können ausgebremst werden (zu kleiner Querschnitt) oder zu schnell abkühlen (zu großer Querschnitt) und sich dadurch eher ablagern.


Das richtige Verhalten bei einem Kaminbrand


Konnten Sie den Schornsteinbrand erkennen, gilt es ruhig und besonnen zu handeln. Auf keinen Fall sollten Sie Wasser verwenden, um den Kaminbrand zu löschen. Denn durch die hohen Temperaturen dehnt sich die Flüssigkeit in Bruchteilen einer Sekunde um mehr als das Tausendfache aus: Es kommt zur Explosion, die zusätzlich hohen Schaden anrichtet. Wichtig ist es, bei einem Kaminbrand die Feuerwehr zu alarmieren. Diese gibt eine Meldung an den zuständigen Bezirksschornsteinfeger, bevor sie den Kamin kontrolliert ausbrennen lässt.


Achten Sie dabei auf folgende Punkte:


• Kaminbrand NIE mit Wasser löschen (Pulverlöscher funktionieren gut)

• Ofentür und Fenster schließen, um Luftzufuhr von unten zu minimieren

• brennbare Möbel und Gegenstände am Schornsteinverlauf wegräumen

• Optional: Schornsteinzug mit Kohlendioxid fluten, um Sauerstoff zu verdrängen

• Glut aus dem Schornstein oder dem Ofen nehmen und außen abbrennen lassen

• freien Querschnitt sicherstellen, um Zug im Schornstein aufrechtzuerhalten


Nach der Brandbekämpfung ist es wichtig, den Schornstein noch einige Stunden zu beobachten. Nur so lässt sich ein erneutes Anbrennen durch übrig gebliebene Glut sicher verhindern.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Jahreshauptversammlung und -übung der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Am Samstag, den 10.09.2022 stand die Jahreshauptversammlung sowie die Jahreshauptübung der Kinder- und Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler auf dem Programm.


Um 15:00 Uhr traf sich die gesamte Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler im Feuerwehrgerätehaus in Landsweiler-Reden. Auf dem Programm der jährlich stattfindenden Jahreshauptversammlung stand neben den Tätigkeitsberichten auch die Wahl zum neuen Gemeindejugendgruppensprechers sowie von dessen Stellvertreter. Nach dem 3. Wahlgang konnte Samuel Schmid die Wahl als Gemeindejugendgruppensprecher für sich entscheiden. Bei der Wahl zu seinem Stellvertreter reichte ein Wahlgang aus, um Philip Rumetsch zu ernennen.


Die Einsatzkräfte wurden danach gegen 16:30 Uhr mittels Sirene alarmiert. Kurz darauf war auch schon das Martinhorn der anrückenden Feuerwehrfahrzeuge zu hören. Als Übungsobjekt wurde die Firma Europharm GmbH in Landsweiler-Reden gewählt, wo eine Verpuffung einen Brand mit Rauchentwicklung verursachte – so die fiktiven Vorgaben für die Übung.


Als erstes traf der Einsatzleitwagen mit dem Einsatzleiter ein. Rasch ging der Einsatzleiter auf Erkundung um sich einen ersten Überblick über die Lage zu verschaffen. Durch eine Verpuffung brach der Brand in der vorderen Lagerhalle aus, wo sich das Feuer rasch ausbreitete. Der Rauch zog ebenfalls schnell durch das Gebäude, Mitarbeiter, die im Gebäude waren, konnten sich im Vorfeld bereits aus dem Gebäude retten.


Kurz nach dem Einsatzleitwagen trafen auch schon die Nachwuchshelden der Löschbezirke Landsweiler und Heiligenwald ein. Auf Grund der Lage rückt die Kinderfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler sowie die Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Nord zur Unterstützung nach. Für alle 3 Löschbezirke sowie für die Kinderfeuerwehr galt es den Brand des Gebäudes einzudämmen und zu löschen.


Sehr zufrieden mit dem Ablauf zeigten sich im Anschluss an die Übung der Wehrführer Christian Kleis, Bürgermeister Markus Fuchs und der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack. Ebenso konnte der Wehrführer Christian Kleis die Ortsvorsteher/rin , sowie Mitglieder des Gemeinderates, der Ortsräte, die Ehrenmitglieder der Feuerwehr und die Bevölkerung der Gemeinde Schiffweiler begrüßen.


Der Bürgermeister Markus Fuchs dankte der Kinder- und Jugendwehr für die hervorragende Übung sowie für ihr Engagement während des gesamten Jahres.


Im Anschluss an die Übung erhielten 11 der Kinderfeuerwehrmitglieder ihr erstes Abzeichen der Feuerwehr, das Kinderflämmchen 1. 3 Weitere von ihnen erhielten das Kinderflämmchen 2 und wurden an die Jugendfeuerwehr des Löschbezirks Nords mit einem kleinen Abschiedsgeschenk übergeben.


Ein großer Dank geht an die Firma Europharm GmbH für die gute Zusammenarbeit im Vorfeld bei der Planung der Übung sowie dafür, dass wir die Übung auf deren Gelände durchführen durften.


Ihre Kinder- und Jugendfeuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert

Kinder- und Jugendfeuerwehr besuchen die Einschulungsklassen


Am vergangenen Dienstag, 06.09.2022, besuchte der Gemeindejugendfeuerwehrbeauftragten Ralf Gassert mit seinem Stellvertreter Pascal Petry alle Einschulungsklassen in der Gemeinde Schiffweiler.


Gestartet wurde morgens um 08:00 Uhr mit den Grundschulen in Heiligenwald und Landsweiler, danach ging es zur Grundschule Schiffweiler sowie zur dort ebenfalls ansässigen Gemeinschaftsschule.


Vor Ort stellten die Beiden den 1. und 5. Klässlern zuerst sich und dann die Arbeit der Kinder- und Jugendfeuerwehr vor. Mit im Gepäck hatten sie auch kleine Geschenke zur Einschulung dabei. Neben Glückwünschen erhielten die 1. Klässler Turnbeutel und die 5. Klässler Federmäppchen.Mit dem Aufdruck „Wir sind die Jugend von heute und die Retter von morgen. #Nachwuchshelden“ auf den Turnbeuteln und Federmäppchen und den neugestalteten Werbeflyer erhofft die Kinder- und Jugendfeuerwehr das ein oder andere Kind begeistert zu haben und ein paar der Gesichter in den jeweiligen Übungen wiederzuerkennen.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Jahreshauptübung der kinder- und Jugendfeuerwehr der gemeinde Schiffweiler

Kommen Sie gerne vorbei!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler geht voran

Ein Blatt Papier, dass ihr Leben retten kann:


Durch die Entwicklung im Fahrzeugbau ist die Situation für Retter immer schwieriger geworden. Es sind viele Sicherheitseinrichtungen, wie z.B. Airbags, oder Versteifungen in die Karosserie eingebaut. Diese können nach einem Unfall nicht nur hinderlich sein, sie können auch –wie z.B. nicht ausgelöste Airbags- zur Gefahr für eingeklemmte Insassen und die Rettungskräfte werden.


Die meisten Fahrzeughersteller bieten zwischenzeitlich Rettungskarten für ihre Modelle an. Dieses Blatt Papier, das in Farbe ausgedruckt sein sollte, liefert den Rettungskräften wichtige Informationen über das Fahrzeug. Die Rettungskarte wird im Fahrzeug an der Sonnenblende des Fahrersitzes hinterlegt. Damit die Rettungskräfte wissen, dass in ihrem Fahrzeug eine Rettungskarte liegt, muss eine Plakette im oberen Windschutzbereich der Fahrerseite von innen gut leserlich verklebt sein. Dadurch kann die Rettung – Ihre Rettung – beschleunigt und Sie vor weiteren Verletzungen geschützt werden. Es können auch Verletzungen der Rettungskräfte, welche wiederum Ihre Rettung verzögern würden, vermieden werden.


Wenn Sie eine Rettungskarte benötigen, wenden Sie sich an Ihre Feuerwehr.


Wir hoffen, dass jeder eine Rettungskarte in seinem Fahrzeug hinterlegt und wünschen Ihnen, dass wir Ihre Rettungskarte nie benötigen.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert

Einsatzfahrten mit Sondersignal


Sie wohnen in der Nähe bei einem Feuerwehrhaus oder an einer Hauptstraße.


Nachts um 2 Uhr fährt die Feuerwehr mit Sondersignal an ihrem Haus vorbei.


Sie werden wach. Was denken Sie?


• Hoffentlich kann die Feuerwehr noch rechtzeitig helfen?

• Hoffentlich kommen Sie nicht zu uns oder Bekannten/Freunden.

• Hoffentlich ist es nur ein Fehlalarm und niemand zu Schaden gekommen

• Sind alle unsere Familienmitglieder zu Hause?


Oder denken Sie


• Müssen die so einen Krach machen und mich in meiner Nachtruhe stören?!


Wird die Feuerwehr alarmiert, zählt oft jede Sekunde. Minuten können oftmals über Leben und Tod entscheiden, über ein kleines Feuer oder einen Großbrand mit enormen Sachschaden. Die Pflicht der Feuerwehr besteht darin, im Schadensfall möglichst schnell an der Einsatzstelle zu sein.


Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber den Hilfsorganisationen im §35 der Straßenverkehrsordnung die sogenannten Sonder- und Wegerechte eingeräumt. Diese können allerdings nur in Anspruch genommen werden, wenn Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet sind. Das Blaulicht alleine ist nicht ausreichend.Gerade Nachts kann es auch auf sonst übersichtlichen Straßen zu unerwarteten Situationen kommen, die Einsatzkräfte sowie Verkehrsteilnehmer gefährden können. Aus diesem Grund sind auch hier Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet, um Verkehrsteilnehmer und Fußgänger auf die Feuerwehr aufmerksam zu machen.Auf den Fahrer des Einsatzfahrzeuges lastet in dieser Situation ohnehin eine enorme Verantwortung, da er schnellstmöglich, jedoch ohne Gefährdung anderer sowie seiner eigenen Fahrzeugbesatzung an den Einsatzort kommen muss.


Stellen sie sich vor, dass diese „krachmachenden“ Feuerwehrleute

• vor 3 Minuten noch selbst in ihren Betten bei ihren Familien waren.

• die nächsten 2 oder 3 Stunden nicht mehr schlafen werden (was oft auch ihre Familien betrifft)

• morgens ab 6 Uhr selbst wieder auf ihre Arbeit müssen


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler– Tag und Nacht für Sie einsatzbereit – dankt Ihnen für Ihr Verständnis.


Foto Pixabay

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert:

Mit der aktuellen Hitzewelle steigt auch die Vergiftungsgefahr durch Kohlenmonoxid zuhause. Bei großer Hitze besteht das Problem, dass die Abgase der Gastherme nicht warm genug sind, um sicher nach Außen abgeführt zu werden. Klimaanlagen und Dunstabzugshauben mit Luftwechsel nach Außen können diesen Effekt verstärken.


Durch den Abgasrückstau gelangt giftiges Kohlenmonoxid in die Wohnung. Das kann zu schweren CO-Vergiftungen bis hin zum Tod führen.


Experten raten zur regelmäßigen Überprüfung und Wartung der Feuerstätten. Zusätzlich sollten CO-Melder in Räumen mit brennstoffbetriebenen Geräten und in Aufenthalts- und Schlafräumen installiert werden.


Wenn Sie eine Heizungsanlage, Gastherme, einen Ofen oder Kamin in Ihrer Wohnung oder ihrem Haus haben, sollten Sie auf keinen Fall auf einen Kohlenmonoxid-Melder verzichten!


Gute CO-Melder sind bereits sehr günstig zu bekommen und können im Ernstfall Leben retten!


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Schnittschutzausbildung bei der Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Unsere Ausrüstung ist genauso vielfältig und umfangreich wie unsere Einsätze. Deshalb ist es wichtig regelmäßig Aus- und Fortbildungen zu besuchen, um Unfälle zu vermeiden und den sicheren Umgang zu erlernen. Den größten Anteil unserer Einsätze machen Technische Hilfeleistungen (THL) aus. Ein sehr oft benötigtes und nützliches Gerät zur Bewältigung dieser Einsätze ist die Motorsäge. Allerdings bringt die Arbeit mit Motorkettensägen auch einige Risiken mit sich.


Am 22. Und 23. Juli fand auf Grund der hohen Nachfrage ein Motorsägen Lehrgänge in den Räumlichkeiten des Löschbezirks Heiligenwald statt. Durchgeführt wurde die zweitägige Schulung in Zusammenarbeit mit den Ausbildern des Landesfeuerwehrverbandes Saarlands. Die Ausbilder vermittelten den Teilnehmern die Grundlagen für das Sägen von Baumstämmen.


Los ging es am Freitag um 18 Uhr mit einer Theorieschulung über die Gefahren beim Arbeiten mit der Motorsäge, der Einhaltung der Unfallverhütungsvorschrift (UVV), Schnitttechniken, Fälltechniken, Persönlicher Schutzausrüstung und den Sicherheitseinrichtungen an einer Kettensäge. Gegen 22.00 Uhr endete der erste Lehrgangstag.


Der Samstag stand ganz im Zeichen der Praxis. Nach dem Sammeln und einer kurzen Besprechung auf dem Vorplatz des Gerätehauses ging es mit Schnittschutzkleidung und Motorsägen ausgerüstet nach Quierschied zur Firma Jakob Wachter. Die Teilnehmer übten dort verschiedene Sägetechniken, wie zum Beispiel das Sägen mit ein- und auslaufender Kette und schneiden eines unter Spannung stehenden Baumstammes.


Nach der Mittagspause hatten die Teilnehmer genug Zeit, die am Vormittag erlernten Schnitttechniken praktisch zu üben.


Gegen 15 Uhr ging es zurück ins Gerätehaus nach Heiligenwald, wo zuerst die theoretische Prüfung geschrieben wurde und danach das eingesetzte Material aufgetankt, gereinigt und wieder auf die Fahrzeuge verlastet wurde. Damit endete dieser anspruchsvolle, aber sehr interessante Lehrgang.


Ein Dank geht an den Landesfeuerwehrverband, der diese Ausbildung ermöglicht und ein besonderer Dank an die beiden Ausbilder vom Landesfeuerwehrverband.


Alle 16 Teilnehmer*innen haben den Lehrgang erfolgreich bestanden.


Die Ausbildungsgruppe gratuliert allen Teilnehmern nochmals zum bestandenen Lehrgang und wünscht weiterhin viel Erfolg in der „neuen Verwendung“ als Kettensägen-Führer/in.


Ein weiterer Dank geht an die Firma Jakob Wachter, die uns ihr Gelände zum Üben zur Verfügung gestellt hat.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Jahreshauptübung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Am Samstag den 02.07.2022 stand die Jahreshauptübung von der Freiwilliger Feuerwehr Schiffweiler auf dem Programm.


Die Einsatzkräfte wurden gegen 17.00 Uhr per Funkmeldeempfänger und Sirene alarmiert. Kurz darauf war auch schon das Martinhorn der anrückenden Feuerwehrfahrzeuge zu hören. Als Übungsobjekt wurde die Firma ASMC in Heiligenwald gewählt, wo eine Verpuffung einen Brand mit Rauchentwicklung verursachte – so die fiktive Vorgaben für die Übung.


Als erstes traf der Einsatzleitwagen mit dem Einsatzleiter Jan Rumetsch ein. Rasch ging der Einsatzleiter auf Erkundung um sich einen ersten Überblick über die Lage zu verschaffen. Durch eine Verpuffung brach der Brand in der vorderen Lagerhalle aus, wo sich das Feuer rasch ausbreitete. Der Rauch zog ebenfalls schnell durch das Gebäude, Mitarbeiter die im Gebäude waren wurden durch den Rauch eingeschlossen. Im Minutentakt trafen die ersten Löschfahrzeuge ein, umgehend begannen die Trupps unter Atemschutz mit der Menschenrettung, sowie der Brandbekämpfung im Inneren. Die Brandbekämpfung und Menschenrettung wurde im Außenbereich über die Drehleiter der Feuerwehr Illingen durchgeführt. Es wurde eine Riegelstellung im Außenbereich, zum Schutz der Nebengebäude vorgenommen. Durch eine Explosion wurden auch einige Personen unter Trümmern verschüttet, diese mussten mittels technischer Rettung in Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst gerettet werden.


Die Atemschutztrupps im Inneren fanden unterdessen mehrere vermissten Personen und retteten diese aus dem Gefahrenbereich. Die geretteten Personen wurden zur Verletztensammelstelle verbracht und durch die Mitglieder der Feuerwehr erstversorgt und betreut. Nach der Erstversorgung wurden die geretteten Personen dem Rettungsdienst übergeben.


Besonderes Augenmerk mussten die Einsatzkräfte auf die installierte Photovoltaikanlage auf dem Dach der Halle geben.


Sehr zufrieden mit dem Ablauf zeigten sich im Anschluss an die Übung der Wehrführer Christian Kleis, Bürgermeister Markus Fuchs, der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack und der Landesbrandinspekteur Timo Meyer. Ebenso konnte der Wehrführer Christian Kleis die Ortsvorsteher/rin, sowie Mitglieder des Gemeinderates, der Ortsräte, die Ehrenmitglieder der Feuerwehr und die Bevölkerung der Gemeinde Schiffweiler begrüßen.


Der Bürgermeister Markus Fuchs dankte der Wehr für die hervorragende Übung sowie für ihre Einsatzbereitschaft und ihr Engagement während des gesamten Jahres.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Jahreshauptübung der Feuerwehr Schiffweiler

Die Feuerwehr Schiffweiler lädt die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde zu ihrer Jahreshauptübung 2022 ein.


Überzeugen Sie sich am Samstag, den 02.07.2022, um 17:00 Uhr auf dem Gelände der Firma ASMC, im Gewerbepark Klinkenthal 55, im Ortsteil Heiligenwald von der Leistungsfähigkeit der Löschbezirke Nord, Heiligenwald und Landsweiler-Reden.


Ihre Feuerwehr Schiffweiler

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert

Gefahr von Flächen- und Waldbränden


Durch die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen, die nach Wetterprognosen auch noch weiter anhalten werden, herrscht eine erhöhte Gefahr von Wald- und Flächenbränden. Es gab – auch im Saarland - schon einige Feuerwehreinsätze diesbezüglich. Auch gelegentliche, nicht sehr ergiebige Regenfälle ändern nichts an der grundsätzlichen Lage. Im Falle eines Brandes ist derzeit auch mit einer sehr schnellen Ausbreitung zu rechnen.


Deshalb bitten wir Sie, auf Feldern, Wiesen und in Wäldern erhöhte Vorsicht walten zu lassen:


Schon eine weggeworfene Zigarettenkippe oder Glasflasche können zu einem Brand führen. Beachten Sie die in den Wäldern bestehenden Rauchverbote. Die Glasscherben können wie Brenngläser wirken und Brände entfachen. Zünden Sie keine Feuer (Grillfeuer, Lagerfeuer) in der freien Natur an, halten Sie sich an die dafür vorgesehenen Stellen. Informieren Sie sich auch über evtl. zeitweise Verbote an Grillstellen. Eine große Brandgefahr geht auch bei PKW`s von heißen Auspuffen und Katalysatoren aus. Parken Sie nicht auf Wiesen, Grasnarben an Straßen- oder Wegerändern oder anderen Untergründen, die brennbar sind. Bitte halten Sie Zufahrten zu Wäldern und Feldern frei, so dass auch große Löschfahrzeuge die Einsatzorte schnell erreichen können.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler hatte dieses Jahr innerhalb einer Woche schon 5 Wald/Flächenbrände zu bekämpfen.


Wenn Sie ein Feuer entdecken, informieren Sie umgehend die Feuerwehr über die „112“. Geben Sie eine möglichst genaue Ortsangabe, damit Ihre Feuerwehr die Einsatzstelle auch schnell findet. Als sehr hilfreich im Wald haben sich hier die forstlichen Rettungspunkte gezeigt. Wenn möglich geben Sie die Nummer des nächsten Rettungspunktes an und warten Sie dort auf die Feuerwehr. Von dort kann dann die eigentliche Einsatzstelle angefahren werden. Sie können auch die APP „Hilfe im Wald“ nutzen.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler


Foto: pixabay

Truppmann Teil 1 Lehrgang 2022

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler informiert


Am 28.04.2022 wurde der Lehrgang Truppmann Teil 1 in der Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler gestartet. Mit diesem Lehrgang beginnt die Grundausbildung eines jeden aktiven Feuerwehrwehrmitgliedes.


Der Vorsitzende des Schul und Ausbildungsausschusses Tobias Closs betonte zum Auftakt des Lehrgangs, dass ohne diese Basisausbildung auch die Spezialisierungen wie Sprechfunker und Atemschutzgeräteträger nicht durchgeführt werden können.


Durchgeführt wurde der Lehrgang von einem Ausbilderteam der Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler.


Der Wehrführer Christian Kleis war von der hohen Einsatzbereitschaft der Ausbilder und der Disziplin der Teilnehmer beeindruckt.Wehrführer Christian Kleis betonte hier nochmals, wie wichtig die kontinuierliche und zuverlässige Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte sei. „Wir brauchen jede Einsatzkraft in der Gemeinde Schiffweiler. Hier liefern alle Beteiligten eine super Arbeit ab, um die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft unserer Freiwilligen Feuerwehr zu jeder Zeit zu gewährleisten.“, so der Wehrführer.


Vermittelt wurden unter anderem Rechtsgrundlagen, Verbrennungs- und Löschlehre, Fahrzeug- und Gerätekunde, Wasserförderung, Aufbau eines Löschangriffs sowie das Retten von Personen. Die jungen Feuerwehrleute übten damit sowohl den Hilfeleistungs- als auch den Brandeinsatz. Alle Teilnehmer in diesem Truppmann Lehrgang haben die Prüfung des Truppmannlehrgang Teil 1 mit Erfolg bestanden.


Die Lehrgangsbescheinigungen wurden von dem Bürgermeister Markus Fuchs und dem stellvertretenden Wehrführer Stefan Schabbach überreicht.


Beim Abschluss des Lehrgangs war die Ortsvorsteherin Christina Baltes, die Ortsvorsteher Holger Marold, Dominik Dietz und der stellvertretende Ortsvorsteher Walter Puhl anwesend.


Die Ausbildungsgruppe gratuliert allen Teilnehmern nochmals zum bestandenen Lehrgang und wünscht weiterhin viel Erfolg in der neuen Funktion.


Die Ausbildung haben mit Erfolg abgeschlossen:


Simon Altmeyer, Laura Lanecki, Laurenz Schön, Leandra Thorn (LBZ Nord)

Phillipp Arend, Kimberly Neis (LBZ Heiligenwald)

Basel Al Maradni, Benjamin Hofmann, Marc Röhlinger (LBZ Landsweiler-Reden)

Rückblick Heiligenwalder Feuerwehrfest 2022

Am Samstag (07.05.) und Sonntag (08.05.) fand das Feuerwehrfest des Löschbezirks Heiligenwald statt. Mit bestem Wetter konnte samstags mittags gestartet werden. Zahlreiche Gäste kamen zum Mittagessen, der traditionellen Erbsensuppe. Gegen 15 Uhr wurde die Einweihung des TLF 3000 und des neuen Rettungsbootes durchgeführt. Aufgrund der Corona-Lage konnte dies erst jetzt durchgeführt werden. Am Abend füllte sich das Gerätehaus immer mehr und die Band „Gipfel Gaudi“ heizte das Gerätehaus bis tief in die Nacht mächtig ein und sorgte zugleich für eine super Stimmung.


Sonntags morgens um 10 Uhr begann der Frühshoppen mit Unterhaltung der Band „Zirbelknechte“. Zum Mittagessen gab es „Gefüllte und Leberknödel“. Das Gerätehaus füllte sich wieder mit zahlreichen Gästen. Auch das Kinderprogramm mit Hüpfburgen und Kinderschminken hatte den kleinen Gästen viel Spaß gemacht. Ebenso war auch eine Feuerlöschanlage da, bei der man mit einem Feuerlöscher ein Feuer löschen konnte. Die Jugendfeuerwehr und auch die Kinderfeuerwehr waren vor Ort und haben zusammen gegen 15 Uhr eine Übung auf dem Parkplatz abgehalten.


Außerdem konnte man sich kostenfrei eine Rettungskarte, speziell auf das Fahrzeug angepasst, am Stand der Firma KRUG ausdrucken lassen. Auch die Firma Brucker Brandschutz war vor Ort und hatte über das Thema Brandschutz und Rauchmelder informiert.


Ein großes Danke geht an alle Helferinnen und Helfer, die dazu beigetragen haben, dass das Fest ein großer Erfolg wurde.


Die Kameradinnen und Kameraden des Löschbezirks Heiligenwald möchten sich bei allen Besucherinnen und Besuchern bedanken, die für schöne und stimmungsvolle Stunden an beiden Tagen gesorgt hatten. Es war der Wahnsinn!

Feuerwehrfest löschbezirk landsweiler-reden 28. - 29. Mai 2022

Am 28. Mai und 29. Mai veranstaltet der Löschbezirk Landsweiler-Reden das Feuerwehrfest 2022


Wir freuen uns auf Ihr kommen!

Am Freitag den 13.05.2022 ist ein bundesweiter Rauchmeldertag, auch wir „Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler“  informieren Sie darüber. Rauchmelder retten Leben.

Obwohl viele Wohnungseigentümer ihre Wohnungen schon mit Rauchmeldern ausgestattet haben, haben einige noch nicht reagiert. Der Einbau von Rauchmeldern wird zwar nicht überprüft, aber wenn etwas passiert beginnt die Suche nach den Schuldigen und wenn gar Menschen zu Schaden kommen drohen auch strafrechtliche Konsequenzen.

Die Rauchmeldereinbaupflicht gilt im Saarland für alle Neu- und Umbauten seit 01.06.2004 und seit 01.07.2015 in allen Privatgebäuden.

Jeweils sollte mindestens ein Rauchwarnmelder  in allen Schlafräumen, Kinderzimmern sowie Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, eingebaut werden.

Deshalb rüsten Sie, sofern nicht bereits geschehen, Ihre Wohnungen schnellstens mit Rauchwarnmeldern aus. In der Gemeinde Schiffweiler gab es schon einige Fälle, in dem durch dieses nützliche Gerät ein Brand frühzeitig erkannt wurde und so nur ein Kleinbrand im Keller gelöscht werden musste. Daraus kann sich schnell ein Wohnungsbrand entwickeln. Der Melder hat ausgelöst und die Wohnungsinhaber wurden durch das Signalgeräusch auf den Brand aufmerksam. Sie alarmierte frühzeitig die Feuerwehr. So blieben die sich in der Wohnung befindlichen Erinnerungsstücke, Zeugnisse, andere wichtige Dokumente und für die Bewohner unersetzliche Dinge erhalten.

Der Feuerwehr ist bewusst, dass durch die Rauchwarnmelder die Zahl der Fehlalarmierungen zunehmen wird. Um hier vorzubeugen, bitten wir Sie, sich mit den Meldern und ihren Signalen vertraut zu machen, denn zu viele Fehlalarme können für die Feuerwehrleute zu einer starken Belastung werden. Überprüfen Sie Ihre Rauchmelder regelmäßig, mindestens einmal im Jahr und insbesondere vor längerer Abwesenheit, z.B. Urlaub usw.

(Wir hoffen, dass bei Ihnen der Rauchmelder nie auslöst.)

 

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

 

Segnung von neuem Rettungsmittel für die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Einen ganz besonderen und für sie zugleich auch einmaligen Tag konnte der Löschbezirk Heiligenwald der Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler begehen, denn gleich zwei neue Rettungsmittel wurden der Wehr übergeben.Dieses bereitete natürlich auch Bürgermeister Markus Fuchs sichtlich Freude. Neben dem Wehrführer , den Löschbezirksführern und dessen Stellvertretern, den Geistlichkeiten waren auch Vertreter der Gemeindeverwaltung der Einladung zu der Übergabe gefolgt. Ebenso war der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack, der vorher Wehrführer der Gemeinde Schiffweiler und massgeblich an der Beschaffung des Tanklöschfahrzeug für den Löschbezirk Heiligenwald beteiligt war, anwesend.In seiner Rede hob Bürgermeister Fuchs besonders den hohen finanziellen Aufwand hervor, den die Gemeinde in die Feuerwehr investiert hat bzw. noch investieren wird. Allein für Fahrzeugbeschaffungen flossen im Jahre 2020 rund 400000 Euro, diese wurden vom Land für das Tanklöschfahrzeug unterstützt. „Jeder einzelne Euro ist sinnvoll investiert“ sagte Fuchs und dankte der Feuerwehr für ihr großes Engagement zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.Wehrführer Christian Kleis betonte, dass die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Rettungsboot im Hinblick auf die technische Ausstattung ein sehr hohes Niveau erreicht hat. Angesichts des bevorstehenden Neubau im Löschbezirk Nord, des bereits laufenden Umbaus und des getätigten Neubaus einer Garage im Löschbezirk Heiligenwald und des Fuhrparks sagte er: „Wir sind insgesamt top zufrieden, hierfür möchte ich ein großes Dankeschön an unseren Bürgermeister Markus Fuchs, die Gemeindeverwaltung und die Mitglieder des Gemeinderates richten“.Der Löschbezirksführer Jan Rumetsch hatte noch eine Überraschung parat, denn das neue Tanklöschfahrzeug wurde auf den Namen „Fubbes“ getauft- zu Ehren des Hauptbrandmeister und Ehrenfahrzeugwart Hans-Werner Knapp alias „ Fubbes“. Dieser Akt wurde erstmals im Löschbezirk Heiligenwald durchgeführt. Sein Sohn Florian Knapp war sichtlich gerührt.Bei dem gesegneten Fahrzeug handelt es sich um einen TLF 3000 .Das Tanklöschfahrzeug wurde notwendig, da sein Vorgänger nun fast 30 Jahre alt war. Hinzu kommen die stetig steigenden Anforderungen an die Feuerwehr auch in unserer Region. Sei es durch wachsende Gewerbegebiete aber auch dem Thema Wald- und Vegetationsbrände.Das Fahrzeug verfügt über einen Tank mit 3000 Liter Löschwasser und zwei Tanks mit insgesamt 320 Liter Schaummittel und einer fest eingebauten Schaumzumischanlage. An weiterem Sonderlöschmittel sind ein fahrbarer Pulverlöscher mit 50kg Pulver sowie zwei spezielle Metallbrandlöscher verladen. Neben den Löschmitteln und der normalen feuerwehr-technischen Beladung ist eine sehr umfangreiche Zusatzbeladung für Wald- und Vegetationsbrände untergebracht. Auch an die Sicherheit für das Personal wurde gedacht. Eine Außenbeleuchtung in LED–Technologie, sowie ein Rückwarnsystem und ein pneumatischer Lichtmast mit LED–Scheinwerfern gehören mit zur Ausstattung.An weiterer Beladung ist ein Hochdrucklüfter mit der Möglichkeit zur Erzeugung von Leichtschaum, ein fest montierter Wasserwerfer auf dem Dach mit einer Durchflussleistung von bis zu 3.000 Litern Wasser bzw. Schaum bei großer Wurfweite, aber auch Material zur kleinen technischen Hilfeleistung wie eine Motorkettensäge, eine Tauchpumpe und ein Stromerzeuger verlastet.Ebenso wurde auch das neu angeschaffte Rettungsboot gesegnet.Das neue Rettungsboot ist 4,30m lang, komplett aus Aluminium gebaut worden und kann bis zu sechs Personen aufnehmen. Das Boot löst ein in die Jahre gekommenes Schlauchboot ab. Mit dem neuen Rettungsboot können nun eine Vielzahl von Einsatzarten abgearbeitet werden.Zum einen natürlich die verschiedensten Einsätze auf Gewässern (Wasser- und Eisrettung). Zum anderen kann das Boot auch sehr gut in Hochwassergebieten eingesetzt werden, da es durch die 4 vollgummierten Reifen problemlos Stellen überwinden kann, an denen kein Wasser steht. Das Boot besteht aus Aluminium und ist durch 2 Schwimmkörper an beiden Enden „unsinkbar“. „Highlight“ des Bootes ist allerdings, dass es durch die sehr schnelle Montage von spezieller anzubringender Bereifung auch ein Einsatz auf Bahngleisen erfolgen kann, um zum Beispiel Verletzte aus unwegsamen Bahnstrecken zu befreien und auch Materialien auf der Schiene an unzugängliche Stellen zu transportieren. Das sogenannte Uniboot lässt sich dank seiner Räder und seines geringen Gewichts von nur einer Person sehr leicht bewegen, fahren und lenken.Transportiert wird es auf einem neu angeschafften Bootsanhänger.Mitgeführt werden auf dem Boot außerdem mehrere Rettungswesten, die Paddel, ein Rettungsring sowie eine Rettungsgabel.Die Gemeinde Schiffweiler hat hier einen nicht unerheblichen Betrag in die Feuerwehr und damit in die Sicherheit der Bürger der Gemeinde Schiffweiler aber auch darüber hinaus investiert.Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

19 Neue Atemschutzgeräteträger*innen stehen den Feuerwehren des Landkreises Neunkirchen zur Verfügung

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Atemschutz zu einer zentralen Säule bei der Arbeit der Feuerwehren entwickelt. Egal ob zur Menschenrettung, Brandbekämpfung oder technischer Hilfeleistung – sobald bei einem Einsatz Atemgifte auftreten, schützen sich die Einsatzkräfte mithilfe von Atemschutzgeräten. Gut ausgebildete Atemschutzgeräteträger sind daher oftmals das Fundament für den Einsatzerfolg.


So startete am 22.04.2022 der neue Atemschutzlehrgang. Durchgeführt wurde der Lehrgang von einem kreisweiten Ausbilderteam der Feuerwehren des Landkreises Neunkirchen.


Bei dem Lehrgang legten 2 Feuerwehrfrauen und 18 Feuerwehrmänner der Feuerwehren des Landkreises Neunkirchen in Ihrer Freizeit 24 Unterrichtsstunden an 3 Samstagen ab, um sich als Atemschutzgeräteträger*in ausbilden zu lassen. Am 07.05.2022 wurde von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen die schriftliche und praktische Prüfung des Atemschutzlehrgangs abgeschlossen.So heißt es jetzt für alle die erlernten Grundfertigkeiten weiter zu vertiefen und ihr erlerntes Wissen kontinuierlich auszubauen bzw. zu steigern.


Die Lehrgangsbescheinigungen wurden von dem Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack zusammen mit dem Leiter des Schul- und Ausbildungsausschusses des Landkreises Neunkirchen Michael Sticher, sowie dem Lehrgangsleiter Stefan Bock mit seinem Ausbilderteam überreicht.


Das Ausbilderteam gratuliert allen Teilnehmern nochmals zum bestandenen Lehrgang und wünscht weiterhin viel Erfolg in der „neuen Verwendung“ als Atemschutzgeräteträger*in.

Impf-Aktion bei der Feuerwehr

Sehr viele haben es verstanden: Jede Impfung zählt im Kampf gegen Covid! Bei der Feuerwehr Schiffweiler haben wir bezüglich den beiden ersten notwendigen Impfungen eine Impfquote von 98% - und dies seit Wochen!

Dies ist bei der Feuerwehr wie auch bei der gesamten „Blaulichtfraktion“ besonders wichtig. Wir kommen ab und an mit Patienten in Kontakt aber vor allem müssen wir die Einsatzbereitschaft im Blick behalten!


Durchweg bestand bei der Mannschaft auch die Bereitschaft sich „boostern“ zu lassen. Impfangebote von „in ein paar Wochen“ waren dabei aber nur bedingt hilfreich. Natürlich ging die eine oder andere Impfung auch etwas früher, aber einfach und ohne Umwege ist anders. Umso freudiger war hierzu das Ergebnis nach einer lockeren Unterredung mit der befreundeten Praxis Brenner aus Spiesen. Wir fragten die Möglichkeit einer Booster-Impfung der Feuerwehr Schiffweiler an und bekamen direkt zur Antwort: wir kümmern uns darum, wie viele Leute habt ihr?


Was soll man sagen: kurze Zeit später war es soweit: am 18.12.2021 konnten nicht nur Feuerwehrleute aus der Gemeinde Schiffweiler sondern auch aus Illingen und Ottweiler geimpft werden. Darüber hinaus, konnten weitere Impfdosen für die Bevölkerung allgemein genutzt werden. Von 9:00 Uhr bis 14:30 Uhr konnten gut 160 Impfdosen verabreicht werden. Auch ein paar „Erstimpflinge“ waren dabei. Es lief 1a ab und jeder konnte auch direkt sein digitales Impf-Zertifikat entgegen nehmen.


Eine tolle Aktion, nicht nur für die Feuerwehr! Deswegen sagen wir DANKE an das gesamte Impf-Team, das wir hier gerne namentlich nennen:

Gaby Dörr, Dr. Ralf Kaiser, Verena Hartkorn, Michelle Durrang, Prof. Dr. Karl-Heinz Grotemeyer, Nicole Schneider, Juliane Dittmer, Alicia Harling-Bernhard, Yannis Diener, Yvonne Fritz.Ein ganz besonderer Dank gilt dabei an die beiden Haupt-Organisatoren Dr. Susanne Brenner und Patric Brenner.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Booster-aktion der feuerwehr

Am Samstag, den 18.12.2021 findet im Feuerwehrgerätehaus Heiligenwald eine Booster-Aktion für Feuerwehrmitglieder statt. Möglich ist dies durch die Unterstützung der Praxis Brenner aus Spiesen.


In der Zeit von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr können auch „Nicht-Feuerwehrleute“ ihren Booster bekommen, allerdings nur solange Vorrat reicht! Geimpft werden Moderna bzw. Biontec.


Wichtig: Krankenkassenkarte, Personalausweis, Impfbuch bzw. Impfzertifikat müssen an dem Tag vorgelegt werden! Die zweite Impfung muss vor mindestens 5 Monaten gewesen sein, bei Personen unter 18 Jahren muss die zweite Impfung vor mindestens 6 Monaten gewesen sein.


Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

CO-Vergiftungsgefahr mit Langzeitschäden durch Kamine und Öfen

Mit Beginn der Kamin- und Ofenzeit steigt die Gefahr einer Vergiftung durch Kohlenmonoxid (CO) in den eigenen vier Wänden. Besonders fatal: die Beschwerden einer CO-Vergiftung ähneln anfangs denen einer normalen Erkältung. Betroffene werden vom Hausarzt dann mit Grippe-Medikamenten versorgt oder lassen sich auf COVID-19 testen – und legen sich zuhause schlafen, wo die lautlose Gefahr auf sie wartet. Im schlimmsten Fall wachen die Opfer nicht mehr auf. Viele andere tragen ernsthafte gesundheitliche Schäden davon.

Langzeitschäden bei CO-Vergiftungen

Die Langzeitfolgen einer Kohlenmonoxid-Vergiftung sind vielfach unbekannt. So erleiden zehn Prozent aller Vergifteten innerhalb von 56 Monaten einen Herzinfarkt, während etwa ein Drittel der mäßig bis schwer vergifteten Patienten Herzfunktionsstörungen aufweist. Auch Psychosen bis hin zu Lähmungen und Parkinson kommen immer wieder vor. Auffällig ist eine erhöhte Langzeitsterblichkeit von rund 8,4 % im Vergleich zur Kontrollgruppe mit rund 1,6 %.

Häufige Ursachen sind verstopfte Abgasrohre und Schornsteine

Jeder vierte Haushalt in Deutschland betreibt einen offenen Kamin, Kaminofen oder Kachelofen. Verstopfte und blockierte Abgasrohre und Schornsteine, eine mangelnde Wartung oder die unsachgemäße Nutzung können lebensbedrohliche CO-Konzentrationen verursachen.

Wie bemerke ich das unsichtbare, gefährliche Kohlenmonoxid?

„Wenn jemand z.B. bereits bewusstlos ist, stellen wir bei einem Notruf oft erst beim Eintreffen vor Ort fest, dass eine gefährliche Kohlenmonoxid-Belastung in der Wohnung vorliegt. Denn Feuerwehren und Rettungsdienste tragen in der Regel ein mobiles CO-Messgerät zum Zwecke des Arbeitsschutzes bei sich, das in einem solchen Fall sofort Alarm schlägt“, erklärt Dr. Holger Wißuwa vom Bundesverband Ärztlicher Leiter Rettungsdienst und ergänzt: „Das Gefährliche an Kohlenmonoxid ist, dass es unsichtbar ist und man es weder riecht noch schmeckt. Ein fest installierter CO-Melder ist daher die einzige Möglichkeit für die Bewohner, die Gefahr rechtzeitig zu erkennen.“

Zum Schutz vor einer lebensgefährlichen Kohlenmonoxid-Vergiftung empfehlen Feuerwehren und Schornsteinfeger allen Eigentümern und Betreibern von Kaminen oder Kachelöfen CO-Melder zuhause zu installieren. Diese warnen rechtzeitig vor dem tödlichen Gas, das auch durch Wände oder Betondecken dringen und sich unbemerkt im Haus verteilen kann.

Wo sollte man CO-Melder installieren?

Ein Kohlenmonoxid-Melder gehört zunächst in den Raum, in dem sich Kamin oder Ofen befinden, um eine erhöhte Konzentration des gefährlichen Atemgifts rechtzeitig zu erkennen. Idealerweise sollten die Warnmelder aber auch in allen Räumen installiert werden, in denen sich Personen längere Zeit aufhalten, wie Wohnzimmer, Arbeitszimmer und Schlafzimmer. CO-Melder sind jedoch kein Ersatz für Rauchwarnmelder. Sie dienen nicht der Erkennung von Brandrauch und dürfen daher nicht anstelle von Rauchwarnmeldern zur frühzeitigen Warnung vor Wohnungsbränden eingesetzt werden.

Was tun, wenn ein Kohlenmonoxid-Melder Alarm auslöst?

Löst ein CO-Melder Alarm aus oder es gibt einen anderen, offensichtlichen Hinweis auf eine akute Vergiftung, rät die Initiative zur Prävention von Kohlenmonoxid Vergiftungen zu folgendem Verhalten:

-          Öffnen Sie Türen und Fenster, sofern möglich.

-          Verlassen Sie umgehend das Gebäude mit allen in der Wohnung anwesenden Personen.

-          Nehmen Sie Ihr Mobiltelefon mit.

-          Rufen Sie Feuerwehr und Rettungsdienst unter dem Notruf 112.

-          Warten Sie draußen auf die Einsatzkräfte.

-          Informieren Sie nach Möglichkeit weitere Bewohner/Nachbarn über die Gegensprechanlage oder telefonisch. Gehen Sie nicht zurück ins Haus.

Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Neuwahlen im Löschbezirk heiligenwald

Am vergangenen Samstag (04.12.2021) wurde durch Markus Fuchs, den Bürgermeister der Gemeinde Schiffweiler, die gesamte aktive Wehr zu den Neuwahlen der Löschbezirksführung ins Gerätehaus eingeladen. Zu Beginn der Versammlung begrüßte Herr Fuchs alle Anwesenden. Danach gab der kommissarische Löschbezirksführer Stefan Oellig einen Rechenschaftsbericht über die letzten 2 ½ Jahre ab. Im Anschluss kam es zu den Neuwahlen.


Auf Vorschlag der Mannschaft hin kandierte Jan Rumetsch für das Amt des Löschbezirksführers. Er wurde, durch die aktive Mannschaft, in einer geheimen Wahl mit der erforderlichen Mehrheit, zum Löschbezirksführer gewählt. Für die beiden Ämter des stellvertretenden Löschbezirksführer schlug die Mannschaft Jens Sieslack und Benedikt Recktenwald vor. Zum ersten Mal in der Geschichte des Löschbezirk Heiligenwalds wurden zwei stellvertretende Löschbezirksführer gewählt. Auch diese Kandidaten wurden, in einer geheimen Wahl, mit der erforderlichen Mehrheit zum stellvertretenden Löschbezirksführer gewählt. Auf die Frage des Bürgermeisters Markus Fuchs hin nahmen alle drei Kandidaten ihr Amt an. Auch der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack sowie der Wehrführer Christian Kleis und sein Stellvertreter Stefan Schabbach nahmen an der Veranstaltung teil.


Die Kameradinnen und Kameraden des Löschbezirk Heiligenwald möchten sich bei der ehemaligen Löschbezirksführung, Markus Haag und Stefan Oellig, für die geleistete Arbeit der letzten 2 ½ Jahren bedanken.


Die Veranstaltung fand unter Einhaltung der 3G-Regel statt.


Corona in der Feuerwehr

Nach steigenden Corona-Fallzahlen stellt die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler wieder den Übungsbetrieb ein, die Einsatzbereitschaft ist aber garantiert.
 

Die freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler stellt aufgrund der Infektionsgefahr durch das Coronavirus ab sofort den Übungsbetrieb in allen Löschbezirken, bei der Jugendfeuerwehr und der aktiven Wehr, ein.

Zu Einsätzen werden die Mitglieder der Feuerwehr ganz normal alarmiert.
 

Die Einsatzfähigkeit Ihrer Feuerwehr Schiffweiler ist garantiert. 

Priorität hat die Sicherstellung des Brandschutzes und der Hilfeleistung der Feuerwehr für die Gemeinde. 

Des Weiteren wird die Lage kontinuierlich in Absprache mit der Wehrführung und dem Stab der Gemeinde bewertet.

„Wenn ein Bürger die 112 wählt, bekommt er weiterhin Hilfe von der Feuerwehr!“ so Pressesprecher der Feuerwehr Schiffweiler Bernd Schmidt.
 

Die Aussetzung gilt bis auf weiteres.

Brandschutz in der Adventszeit

Immer wieder kommt es in der Adventszeit zu schweren Wohnungsbränden, weil Fehler im Umgang mit offenem Feuer und trockenen Weihnachtsdekorationen gemacht werden. Damit Ihre Feiertage möglichst nicht zu “Feuertagen“ werden, haben wir einige wichtige Hinweise für Sie zusammengestellt.

 
Was ist zu beachten?

 -   Verwenden Sie nur frisch gebundene Adventskränze und Gestecke.

 -   Adventskränze und Gestecke immer auf einer nicht brennbaren Unterlage abstellen.

  -  Zünden Sie weit heruntergebrannte Kerzen und Kerzen auf trockenen Kränzen und Gestecken nicht mehr an. Trockene Zweige brennen schnell und heftig ab und stellen deswegen ein großes Brandrisiko dar.

-   Lassen Sie keine brennenden Kerzen unbeaufsichtigt.

-   Besondere Vorsicht ist geboten, wenn kleine Kinder oder freilaufende Haustiere im Raum sind. Sie könnten sich beim Kontakt mit den Kerzen verbrennen oder die Kerzen aus Versehen umstoßen.
 

Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu einem Brand kommen, alarmieren Sie unbedingt die Feuerwehr über den Notruf 112.
 

Eine schöne Adventszeit wünscht Ihnen Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler

Nachrruf Friedhelm Frisch

Erfolgreicher Lehrgang "Absturtzsicherung"

Vom 11.10. bis 17.10. fand bei der Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler  der „Grundlehrgang Absturzsicherung“ statt.

Vierzehn Kameradinnen und Kameraden wurden in insgesamt 24 Stunden theoretisch und praktisch die Informationen zu ihrem Arbeitsmaterial (Gerätesatz Absturzsicherung), Halten, Rückhalten, Auffangen sowie Selbstrettung vermittelt. 
 

Am 17.10.2021 endete der Lehrgang "Abstursicherung“ mit einer theoretischen Leistungsabfrage sowie einer praktischen Prüfung in der Gemeinde Schiffweiler. An insgesamt fünf Lehrgangsterminen wurden Theoriewissen, vor allem aber praktische Kenntnisse vermittelt. So standen der vertikale und der horizontale Vorstieg, Hänge- und Sturzversuche, die Selbstrettung, aber auch der Umgang mit den Auf- und Abseilgeräten auf dem Übungsplan.

Bedanken möchten wir uns bei den Ausbildern Peter Leist, Peter Leinenbach, Jörg Krämer, Bernd Lambert, Thorsten Becker, Simon Lukas und Bastian Krämer, die den Lehrgang durchgeführt und die Inhalte verständlich, kompetent und praxisnahe vermittelt haben. 
 

Die Lehrgangsteilnehmer sind nun in der Lage, den Gerätesatz Absturzsicherung zu bedienen, welcher auf Ihren Fahrzeugen verlastet ist. Dieser kommt beispielsweise bei Nachlöscharbeiten auf Dächern, aber auch bei Kletterunfällen zum Einsatz. Weiterhin verfügt die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler über zwei Auf- und Abseilgeräte, mit denen Personen zum Beispiel aus Schächten gerettet oder an der Drehleiter abgelassen werden können.

Alle haben bestanden, so das Fazit des Vorsitzenden des Schul und Ausbildungsausschusses Tobias Cloß.
 

Sichtlich stolz war Wehrführer Christian Kleis als er am Sonntag den 17.10.2021, allen Teilnehmern die Urkunden zum Bestehen des Lehrganges „Absturzsicherung“ überreichen durfte. Es war ein anstrengender Lehrgang bei dem viel Wissen vermittelt wurde. An dem Spaß und dem allgemeinen Tenor „wir wollen mehr in dem Bereich machen“ konnte man deutlich erkennen, dass sich der Lehrgang definitiv „bezahlt“ gemacht hat. „Ein 1a Team aus Ausbildern und Teilnehmern!“, so Kleis.
 

Die Ausbildung haben mit Erfolg abgeschlossen:

Löschbezirk Nord: Carsten Petry, Julian Culmann

Löschbezirk Heiligenwald: Thomas Wachter, Maximilian Schwender, Selina Binzel, Sören Haupert, Emma Holzer, Simon Maurischat, Jan Gehres

Löschbezirk Landsweiler-Reden:Michael Kuc, Tobias Frey, Fabian Phillipi, Marvin Kohler

Truppfüherlehrgang ageschlossen

Dank eines ausgeklügelten Hygienekonzeptes durfte die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler im September  wieder mit der Ausbildung der Feuerwehrkameraden und -kameradinnen beginnen. Masken, Abstände und geöffnetes Fenster sowie gründliches desinfizieren des Ausbildungsmaterial – mit diesen Maßnahmen war es den Ausbildern der Feuerwehr möglich, die dringend erforderliche Ausbildung  endlich wieder aufzunehmen.

Nach mehreren  Monaten Ausbildungsstopp ging es mit dem Lehrgang „Truppführer“, der ein Kreislehrgang ist aber von der Feuerwehr Schiffweiler organisiert wurde, am Samstag den 04.09.2021 im Geräthehaus Schiffweiler los. Der Vorsitzende des Schul und Ausbildungsausschusses Tobias Cloß betonte zum Auftakt des Lehrgangs die geltenden Infektionsschutzmaßnahmen: „Wir haben lange beraten und überlegt, wie wir die wichtigsten Lehrgänge wieder starten lassen können. Truppmann und Truppführer sind schließlich die Basislehrgänge, die jeder Feuerwehrler benötigt, um sein Ehrenamt auszuführen“, erklärt Cloß. Problematisch nämlich auch in der Folge: „Ohne diese Basisausbildung liegen auch weitere Lehrgänge an der Landesfeuerwehrschule, die dringend benötigt werden, auf Eis.“

Worum es im Lehrgang geht? Der Truppführer ist der zweite Teil der Grundausbildung für angehende Feuerwehrmänner und -frauen, sie baut auf dem Truppmann-Lehrgang auf und findet in der Regel ein Jahr nach diesem statt. 

Der Lehrgang soll die jungen Feuerwehrangehörigen für die ersten Führungsaufgaben befähigen. Dies bedeutet, dass er für seinen Truppmann mit verantwortlich ist.  Mit Themen wie Brennen und Löschen, ABC-Gefahrstoffe oder Fahrzeugkunde umfasst die theoretische Ausbildung rund die Hälfte der Lehrgangsdauer. Zum Truppführerlehrgang gehört aber auch ein praktischer Teil. Neben verschiedenen Übungen aus allen Bereichen der technischen Hilfe, wie der Rettung einer Person aus einem Auto, war beim Löscheinsatz das Zusammenspiel in der Gruppe und das Vorgehen bei der Brandbekämpfung und Menschenrettung entscheidend.

Nach den  theoretischen Tagen folgte an mehreren Samstagen der praktische Teil. „Hier müssen die Feuerwehrmänner und -frauen ihr erlerntes Wissen direkt richtig einsetzen“, erklärt Tobis Cloß. Auch einer Prüfung mussten Sie sich  stellen: Diese besteht aus einem theoretischen Teil mit Fragen zu Recht, Löschen, Brennen und der technischen Hilfeleistung sowie dem praktischen Teil, bei dem die Teilnehmer unter anderem einen Löschangriff aufbauen (Verteiler, Wasserversorgung, Ausrollen und Vornehmen der ersten Rohre).

„Alle haben bestanden!“, so das Fazit am Prüfungstag.

Sichtlich stolz war der Bürgermeister Markus Fuchs, der Wehrführer Christian Kleis, der stellvertretende Wehrführer Stefan Schabbach und der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack, als sie am Dienstagabend, allen Teilnehmern die Urkunden zum Bestehen der Grundausbildung überreichen durfte. Doch nicht nur die gute Ausbildung hat sich ausgezahlt, auch das Hygienekonzept war erfolgreich und konnte sich in diesem  Lehrgang beweisen.


Die Ausbildung haben mit Erfolg abgeschlossen:

Löschbezirk Nord: Philip Albert, Nico Götz, Florian Jost, Dominique König, Annika Schäfer, Valentina Schön, Jonas Herz

Löschbezirk Heiligenwald: Emma Holzer, Simon Maurischat, Thomas Maurischat; Marc Schmitt, Maximilian Schwender

Löschbezirk Landsweiler-Reden: Nikola Holzer

Die Ausbildungsgruppe gratuliert allen Teilnehmern nochmals zum bestandenen Lehrgang und wünscht weiterhin viel Erfolg in der neuen Funktion.

🚨Dachstuhlbrand in Heiligenwald

Am Montagabend den 13.09.2021 wurden gegen 22:15 Uhr der Löschbezirk Heiligenwald, der Löschbezirk Landsweiler-Reden sowie die Drehleiter der Feuerwehr Illingen nach Heiligenwald zu einem „Dachstuhlbrand – Feuerschein aus Dach“ alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war ein deutlicher Flammenschlag aus dem Dach zu sehen. Ebenso war im Innenbereich kräftiger Flammenschlag sichtbar.

Nachdem der Bewohner umgehend aus dem Haus gebracht wurde leitete die Feuerwehr einen umfangreichen Löschangriff über den Außenbereich sowie über den Innenbereich unter schwerem Atemschutz ein. Dank dem schnellen und massiven Eingreifen zeigte sich auch sehr schnell der Löscherfolg und der Außenangriff konnte schnell gestoppt werden. 
Im weiteren Verlauf wurde im Innenbereich unter schwerem Atemschutz kontrolliert abgelöscht. Parallel wurde außen über die Drehleiter in Absprache mit den Feuerwehrmännern im Innenangriff ebenfalls kontrolliert abgelöscht.

Weitere Trupps standen einsatzbereit zur Unterstützung in direkter Bereitschaft. 

Trotz des anfänglichen Lagebildes war der Brand sehr schnell unter Kontrolle und Wehrführer Christian Kleis konnte schnell die Meldung „Brand unter Kontrolle“ an die Leitstelle weitergeben. Die weitere Einsatzleitung wurde an örtlichen Löschbezirk übergeben.

Der Löschbezirk Nord der Gemeinde Schiffweiler wurde im Lauf des Einsatzes mit der Logistik Einheit nachalarmiert. Dieser transportierte die kontaminierten Gerätschaften in die Werkstatt, so dass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. 

Weiter vor Ort war auch eine Einheit des ASB, welche für die Betreuung und Versorgung der Anwohner, sowie zur Absicherung der Feuerwehr da war.

Die Polizei war mit einem Kommando vor Ort.

Die Arbeiten an der Einsatzstelle zogen sich bis 00:18 Uhr hin. 

Gegen 01:00Uhr wurde noch eine Brandnachschau am Objekt durchgeführt. Hier konnten aber keine Glutnester mehr festgestellt werden.

Schon während des Einsatzes wurde die interkommunale Werkstatt zur Reinigung der Atemschutzgeräte, der persönlichen Schutzausrüstung sowie der Schläuche, in Betrieb genommen. 

Gegen 02:00 Uhr war die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler weitestgehend wieder einsatzbereit.

Wehrführer Kleis bedankt sich ausdrücklich für den reibungslosen Ablauf bei allen beteiligten Einsatzkräften. Insbesondere für die gute Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst . Kreisbrandinspekteur Sieslack zeigte sich sichtlich sehr zufrieden über den Einsatzablauf und kann die Worte von Wehrführer Kleis nur bestätigen.  

Spendenaktion "Hilfe für Flutopfer"

Zweimal waren insgesamt 15 Einsatzkräfte des Löschbezirkes Landsweiler-Reden im Ahrtal zum Katastropheneinsatz. Als Teil des Fachzuges Technische Hilfe des Landkreises Neunkirchen, waren diese zusammen mit den Kameraden des Löschbezirkes Heiligenwald, besonders in der Ortslage von Rech eingesetzt.

Bei der Flutkatastrophe am 14./15. Juli kam ein Anwohner in Rech ums Leben, insgesamt 13 Häuser und das dortige Feuerwehrgerätehaus wurden komplett zerstört. Auch die einzige Brücke (Baujahr 1804) wurde schwer beschädigt.

Nach den Eindrücken unserer Einsatzkräfte vor Ort, kam im Löschbezirk die Idee auf, mit einer Spendenaktion die Bevölkerung vor Ort zu unterstützen. Hierzu kochte unser Küchenteam am Rewe Markt, eine Gulaschsuppe und verkaufte Rostwürste.

Hier kam mit der Unterstützung der Bevölkerung der stattliche Betrag von 3150,-€ zusammen. Dieser Betrag wurde am 11.09. von unserer Löschbezirksführung, an den Wehrführer von Rech übergeben. Die Spendengelder werden vor Ort auf mehrere Projekte verteilt. 

Wir bedanken uns recht herzlich bei jedem der diese Aktion mit Sach- bzw. Geldspenden unterstützt hat. Dies waren unter andrem: Fa. Europharm, Rewe Markt Fam. Scholer, Globus St. Wendel, Früchteeck Tornes, Bäckerei Mehler, Bäckerei Schäfer, Druckerei Recktenwald, Baubetreuung P. Zwick, CP Anlagenbau, Ortsvorsteher H. Maroldt und die Kameraden des Löschbezirkes.
 

Ein Danke auch an die Bevölkerung die ebenso zum Gelingen der Spendenaktion beigetragen hat.

Rauchmeldertag

Am Freitag den 13.08.2021 ist ein bundesweiter Rauchmeldertag, auch wir „Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler“ informieren Sie darüber.

Rauchmelder retten Leben.
 

Obwohl viele Wohnungseigentümer ihre Wohnungen schon mit Rauchmeldern ausgestattet haben, haben einige noch nicht reagiert. Der Einbau von Rauchmeldern wird zwar nicht überprüft, aber wenn etwas passiert beginnt die Suche nach den Schuldigen und wenn gar Menschen zu Schaden kommen drohen auch strafrechtliche Konsequenzen.
Die Rauchmeldereinbaupflicht gilt im Saarland für alle Neu- und Umbauten seit 01.06.2004 und seit 01.07.2015 in allen Privatgebäuden.
Jeweils sollte mindestens ein Rauchwarnmelder in allen Schlafräumen, Kinderzimmern sowie Fluren, über die Rettungswege von Aufenthaltsräumen führen, eingebaut werden.

Deshalb rüsten Sie, sofern nicht bereits geschehen, Ihre Wohnungen schnellstens mit Rauchwarnmeldern aus. In der Gemeinde Schiffweiler gab es schon einige Fälle, in dem durch dieses nützliche Gerät ein Brand frühzeitig erkannt wurde und so nur ein Kleinbrand im Keller gelöscht werden musste. Daraus kann sich schnell ein Wohnungsbrand entwickeln. Der Melder hat ausgelöst und die Wohnungsinhaber wurden durch das Signalgeräusch auf den Brand aufmerksam. Sie alarmierte frühzeitig die Feuerwehr. So blieben die sich in der Wohnung befindlichen Erinnerungsstücke, Zeugnisse, andere wichtige Dokumente und für die Bewohner unersetzliche Dinge erhalten.

Der Feuerwehr ist bewusst, dass durch die Rauchwarnmelder die Zahl der Fehlalarmierungen zunehmen wird. Um hier vorzubeugen, bitten wir Sie, sich mit den Meldern und ihren Signalen vertraut zu machen, denn zu viele Fehlalarme können für die Feuerwehrleute zu einer starken Belastung werden. Überprüfen Sie Ihre Rauchmelder regelmäßig, mindestens einmal im Jahr und insbesondere vor längerer Abwesenheit, z.B. Urlaub usw.
 

(Wir hoffen, dass bei Ihnen der Rauchmelder nie auslöst.)

🚨Zimmerbrand in Heiligenwald

Am Dienstagabend den 29.06.2021 wurde gegen 23.08 Uhr der Löschbezirk Heiligenwald, der Löschbezirk Landsweiler-Reden sowie die Drehleiter der Feuerwehr Illingen nach Heiligenwald zu einem „Zimmerbrand mit Menschenrettung“ alarmiert.
 

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang auf der Gebäuderückseite an einem Anbau dichter Qualm aus den Fenstern, Feuerschein war ersichtlich. Zu diesem Zeitpunkt war immer noch unklar, ob sich noch eine Person in der Wohnung befindet. Alle Kraft wurde aufgebracht um sich Zugang zur Wohnung über mehrere Wege zu schaffen und die Menschenrettung mit paralleler Brandbekämpfung zu starten. Hierzu arbeiteten mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz gleichzeitig und mit Hochdruck. Weitere Trupps standen einsatzbereit zur Unterstützung in direkter Bereitschaft. Nachdem alles am Laufen war konnte die Person von Anwohnern durch einen Telefonanruf auf findig gemacht werden. Sie war diese Nacht nicht in dem Objekt. Zum Glück, denn beim Eintreffen der Feuerwehr war die Rauchentwicklung in der Wohnung massiv und damit die Überlebenschancen sehr gering. 

Die Brandbekämpfung wurde unter schwerem Atemschutz über Steckleiter und parallel über das Treppenhaus durchgeführt. Obwohl die Angriffstrupps gegen dichten Qualm und starke Wärmeentwicklung kämpfen mussten, war der Brand sehr schnell unter Kontrolle und der Einsatzleiter Christian Kleis konnte schnell die Meldung „Feuer aus“ an die Leitstelle weitergeben.
 

Der Löschbezirk Nord der Gemeinde Schiffweiler wurde im Lauf des Einsatzes mit der Logistik Einheit nachalarmiert. Dieser versorgte die Einsatzkräfte, die vom Brandrauch kontaminiert wurden. Ebenso hatte diese Einheit den Brandort wieder notdürftig verschlossen und transportierte die kontaminierten Gerätschaften in die Werkstatt, so dass die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden konnte. 

Weiter vor Ort waren auch Einheiten des DRK und ein Notarzt, welche für die Betreuung und Versorgung der Anwohner, sowie zur Absicherung der Feuerwehr da waren.
 

Die Polizei war mit mehreren Kommandos vor Ort.

Die Arbeiten an der Einsatzstelle zogen sich bis 01:15 Uhr hin. 

Schon während des Einsatzes wurde die interkommunale Werkstatt zur Reinigung der Atemschutzgeräte, der persönlichen Schutzausrüstung sowie der Schläuche, in Betrieb genommen. Im Bereich Atemschutz waren hier die Kameraden aus der Gemeinde Illingen und Gemeinde Merchweiler vor Ort. Hierzu gilt unser recht herzlicher Dank für die Unterstützung!
 

Gegen 03:30 Uhr war die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler weitestgehend wieder einsatzbereit.

Wehrführer Kleis bedankt sich ausdrücklich für den reibungslosen Ablauf bei allen beteiligten Einsatzkräften. Insbesondere für die gute Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und DRK. Kreisbrandinspekteur Sieslack zeigte sich sichtlich sehr zufrieden über den Einsatzablauf und kann die Worte von Wehrführer Kleis nur bestätigen.

Einiges los bei der Feuerwehr!

Anfang Juni konnte die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler endlich wieder in einen fast normalen Dienstbetrieb gehen. Uns dies sowohl bei der Aktiven als auch bei der Jugend- und Kinderfeuerwehr. Alle Löschbezirke der Gemeinde Schiffweiler haben dies auch direkt umgesetzt und richtig fahrt dabei entwickelt. Denn allen war klar: Auf Dauer nur die Theorie ist für eine Sparte, die nur in der Praxis arbeitet, nicht gut.

Endlich in einem geregelten Übungsbetrieb, teils auch mit Sonderübungen, angekommen ging aber auch schon eine Serie an Einsätzen los. So hatten wir in den letzten Tagen über zehn Einsätze, bei denen es galt vier Menschenleben zu retten. Alle Einsätze wurden von der Feuerwehr sauber abgearbeitet und alle Personen konnten gerettet werden. Die Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdienst lief dabei wie gewohnt Hand in Hand.

Zwischendurch galt es aber auch noch Termine mit Firmen wegen Bauvorhaben zu machen oder Fahrzeuge der Feuerwehr mussten kurzer Hand wegen technischen Defekten - teils auf Grund dem Alter, teils aber auch auf Grund falscher Bauweise - repariert bzw. notdürftig von uns instand gesetzt werden bis die Termine in der Werkstatt möglich waren oder Ersatzteile geliefert wurden.

Bei all diesem Treiben in hochsommerlichen Temperaturen kam aber bei zwei Zwischenfällen massiver Unmut bei den Mitgliedern der Feuerwehr auf.

Bei einem Einsatz wurden wir Nachts zu einem piepsenden Rauchmelder gerufen, Verdacht auf Zimmerbrand. Vor Ort stellte sich heraus, dass es Gott sei Dank nur ein defekter Rauchmelder war. Bis hierhin war auch alles gut. Aber bereits zu Anfang des Einsatzes war eine gewisse „Unruhe“ an der Einsatzstelle zu spüren. Warum auch immer wurde die Feuerwehr von Anwohner übelst beschimpft und auch Gewalt angedroht. Nachdem ein Teil der Anwohner dann damit nachließ, ging es mit anderen Anwohnern entsprechend weiter. Hier wurde aber nicht nachgelassen. Die Feuerwehr musste hier die Polizei wieder zur Einsatzstelle rufen, damit diese sich dem Sachverhalt annehmen konnte. Die Staatsanwaltschaft hat hierzu Ermittlungen aufgenommen.

Wenige Tage später kam dann der nächste Tiefschlag für die Feuerwehr. Gegen 02:00 Uhr Morgens kam die Meldung: Einbruch im Feuerwehrgerätehaus Heiligenwald. Vor Ort stellte sich heraus: Großer Sachschaden, Diebesgut Getränkekisten und Kleingeld. Umgehend wurden auch die anderen Gerätehäuser in der Gemeinde Schiffweiler kontrolliert. Hier war um diese Zeit noch alles okay. Die Polizei, hatte dank wachsamen Nachbarn auch schon eine heiße Spur zu den Tätern. Nachdem die Schäden provisorisch gerichtet wurden waren wir gegen 04:30 wir dann wieder im Bett. Um 06:00 Uhr kam dann die nächste Meldung: Einbruch in das Feuerwehrgerätehaus Schiffweiler. Hier blieb es aber nur bei einem Einbruchversuch – aber auch hier großer Sachschaden. An diesem Morgen stellte sich heraus, dass die Täter nach dem Einbruch in Heiligenwald noch fünf weitere Feuerwehrgerätehäuser auf ihrer Liste hatten. 

Da fragt man sich doch: was passiert hier gerade?
Ein jeder denkt bestimmt, okay, das sind Dinge, die kommen in einer größeren Stadt schon mal vor. Aber in unseren Regionen? Wohin führt das noch alles?

Wir, die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler, hoffen dass diese Vorfälle absolute Ausnahmen waren. Getreu dem Motto „the show must go on“ ging der Übungs- und Einsatzbetrieb ungehindert weiter. Fit halten um anderen zu helfen!


An dieser Stelle des Berichtes ging soeben der Meldeempfänger für die Feuerwehren der Gemeinde Schiffweiler: Schwerer Verkehrsunfall mit Personen Ortseingang Stennweiler von Wemmetsweiler her kommend. Was war passiert? Zwei PKW stießen frontal aufeinander, 6 Personen betroffen, 5 davon verletzt und von diesen wiederrum zwei schwer verletzt. Allen konnte geholfen werden. Im Einsatz waren 41 Einsatzkräfte Feuerwehr, 29 Rettungsdienst, 10 Polizei und zwei Rettungshubschrauber.
Somit müssen die zu Anfang des Berichts genannten Zahlen nach oben korrigiert werden.


Auch wenn es manchmal stressig wird, oder auch auf Grund von den genannten Zwischenfällen „unschön“ wird sei eins Gewiss: Wir sind für Sie da, Ihre Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler!


Christian Kleis – Wehrführer der Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler.

Truppmann Teil 1

Unter den aktuellen „Corona-Bedingungen“ wurde der Lehrgang Truppmann Teil 1 in der Feuerwehr der  Gemeinde Schiffweiler gestartet. Mit diesem Lehrgang beginnt die Grundausbildung eines jeden  aktiven Feuerwehrwehrmitgliedes.
 

Damit feuerwehrtechnische Lehrgänge, mit hohem Praxisanteil, überhaupt wieder starten konnten, waren enorme Anstrengungen und Vorbereitungen von den ehrenamtlichen Ausbildern gefragt. Um Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen gewährleisten zu können, wurde der Lehrgang mit 13Teilnehmern in mehrere Gruppen aufgeteilt. Die  Teilnehmer wurden  abwechselnd und getrennt in der Praxis und Theorie ausgebildet. Die Lehrgangsteilnehmer mussten vor jedem Beginn einen Coronatest durchführen.  In den Pausen haben die Ausbilder  Ausbildungsmaterial gründlich desinfiziert. Die Theorie wurde von den Ausbildern online durchgeführt. Um dies alles leisten zu können, standen hier mehrere Ausbilder zur Verfügung. 

„Dank dieser extra Anstrengungen konnte die Ausbildung der Feuerwehrkameraden nun wieder aufgenommen werden. Hier haben alle Ausbilder ganz selbstverständlich ihren Beitrag geleistet und die Teams verstärkt und Ihre Freizeit geopfert“, zeigte sich der Wehrführer Christian Kleis von der hohen  Einsatzbereitschaft der Ausbilder und der Disziplin der Teilnehmer beeindruckt.
 

Wehrführer Christian Kleis betonte hier nochmals, wie wichtig die kontinuierliche und zuverlässige Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte sei. „Wir brauchen jede Einsatzkraft in der Gemeinde Schiffweiler. Hier liefern alle Beteiligten eine super Arbeit ab, um die Einsatzfähigkeit und Schlagkraft unserer Freiwilligen Feuerwehr  zu jeder Zeit zu gewährleisten.“, so der Wehrführer. 

Vermittelt wurden unter anderem Rechtsgrundlagen, Verbrennungs- und Löschlehre, Fahrzeug- und Gerätekunde, Wasserförderung, Aufbau eines Löschangriffs sowie das Retten von Personen. Die jungen Feuerwehrleute übten damit sowohl den Hilfeleistungs- als auch den Brandeinsatz.  Alle  Teilnehmer  in diesem Truppmann Lehrgang haben die Prüfung des Truppmannlehrgang Teil 1 mit Erfolg bestanden.

Die Lehrgangsbescheinigungen wurden von dem Bürgermeister Markus Fuchs, dem Wehrführer Christian Kleis zusammen mit dem Leiter des Schul- und Ausbildungsausschuss Tobias Cloß  überreicht.
 

Die Ausbildungsgruppe gratuliert allen Teilnehmern nochmals zum bestandenen Lehrgang und wünscht weiterhin viel Erfolg in der neuen Funktion.


Die Ausbildung haben mit Erfolg abgeschlossen:

Justin Eichenauer, Sandra Euler, Daniel Groß, Felix Maaß, Niklas Scherer (LBZ Nord)   

Selina Binzel, Tobias Christmann, Jan Hammer, Fabian Rumetsch   (LBZ Heiligenwald)

Aya Hamo Lela, Francesca Panno, Milena Schwan,  Lisa-Marie Wolfanger  (LBZ Landsweiler-Reden)

Übungen in Corona-Zeit bei der Feuerwehr

Auch während der Pandemie gibt es keine Pause für die Einsätze der Feuerwehr. Doch monatelang durften bei den Feuerwehren keine bzw. nur extrem eingeschränkte praktische Ausbildungen und Übungen stattfinden. Online-Übungen helfen leider nur bedingt weiter. Wir waren froh, dass in den letzten Wochen der Übungsbetrieb auch in der Praxis wieder starten konnte – wenn auch eingeschränkt. 
 

Jedes Übungsmittgliedt trägt dabei eine FFP2-Maske, es wird in kleinen Gruppen geübt und ständige Hygiene sowie im Gebäude stetig Lüften ist ein Muss. Die Umkleide darf dabei außerhalb von Einsätzen nur in kleinen Gruppen benutzt werden. So sehen in einem kurzen Abriss momentan die Übungen bei der Freiwilligen Feuerwehr in der Gemeinde Schiffweiler aus. Vor Corona fanden die Übungen in voller Mannschaftsstärke des jeweiligen Löschbezirks statt, jetzt in Corona-Zeit geht es nur noch separat. Während die eine Gruppe einen Löschangriff durchführt, üben die Maschinisten an ihren Fahrzeugen oder es werden andere Themen behandelt. Wieder andere sind erst an den Folgetagen dran.
 

Unsere Kinder- und Jugendfeuerwehr darf momentan noch nicht üben. Dies gefällt unseren jugendlichen Mitgliedern mindestens genauso wenig wie den Aktiven. Wir hoffen aber, dass dies im Rahmen der aktuellen Entwicklung kurzfristig wieder möglich ist. 

Dabei gilt es Dank an die Löschbezirksführungen und die Übungsleiter auszusprechen. In diesen Zeiten musste spontan reagiert und öfter das Programm zu Übungen umgeschmissen werden. Die Abstimmung mit Online-Sitzungen lief zwar, aber eine Abstimmung in Präsenz hat doch einige Vorteile.

Es bleibt zu hoffen, dass die Pandemie keinen größeren Schaden an den Mitgliederzahlen hinterlassen wird. Dies wird allerdings erst die Zukunft zeigen – wenn die Pandemie besiegt ist. Aber an dieser Stelle steht die Feuerwehr nicht alleine mit ihren Problemen.

Trotz allen Widrigkeiten können Sie aber sicher sein:

Ihre Feuerwehr ist für den Ernstfall nach wie vor gut aufgestellt und gibt ihr bestes für Sie.

Erfolgreicher Atemschutzgeräteträgerlehrgang

8 „Neue“ Atemschutzgeräteträger/innen stehen der Feuerwehr Schiffweiler zur Verfügung

In den letzten Jahrzehnten hat sich der Atemschutz zu einer zentralen Säule bei der Arbeit der Feuerwehren entwickelt. Egal ob zur Menschenrettung, Brandbekämpfung oder technischer Hilfeleistung – sobald bei einem Einsatz Atemgifte auftreten, schützen sich die Einsatzkräfte mithilfe von Atemschutzgeräten. Gut ausgebildete Atemschutzgeräteträger sind daher oftmals das Fundament für den Einsatzerfolg.

So startete  am 10.04.2021 unter den aktuellen „Corona-Bedingungen“  der neue Atemschutzgeräteträger-Lehrgang. Die Lehrgangsteilnehmer mussten vor jedem Beginn einen Coronatest durchführen. 

Bei dem Lehrgang legten 4 Feuerwehrfrauen und 4 Feuerwehrmänner der Gesamtwehr Schiffweiler in Ihrer Freizeit 24 Unterrichtsstunden an 3 Samstagen ab um sich als Atemschutzgeräteträger/-in ausbilden zu lassen.

Am 24..04.2021 wurde von allen Teilnehmen und Teilnehmerrinnen die schriftliche und praktische Prüfung des Atemschutzlehrgangs mit Erfolg abgeschlossen.

So heißt es jetzt für alle die erlernten Grundfertigkeiten weiter zu vertiefen und ihr erlerntes Wissen kontinuierlich auszubauen bzw. zu steigern.

Die Lehrgangsbescheinigungen wurden von dem Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack zusammen mit dem Leiter des Schul- und Ausbildungsausschuss des Landkreises Neunkirchen Michael Sticher , in Anwesenheit des Wehrführer der Gemeinde Schiffweiler Christian Kleis, dem stellvertretenden Wehrführer Stefan Schabbach und dem  Leiter des Schul- und Ausbildungsausschuss der Gemeinde Schiffweiler Tobias Closs, überreicht.

Die Ausbildungsgruppe gratuliert allen Teilnehmern nochmals zum bestandenen Lehrgang und wünscht weiterhin viel Erfolg in der „neuen Verwendung“ als Atemschutzgeräteträger/in!!

Um die Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte wieder herzustellen, hatten die Ausbilder mit den Atemschutzgerätewarten, nach dem Lehrgang, noch einige Stunden Arbeit vor sich.

Wir gratulieren allen Teilnehmer/innen zum erfolgreichen bestehen des Lehrgangs.

Neue Onlinepräsenz

Wir sind nun auch mit allen drei Standorten (Nord, Heiligenwald und Landsweiler-Reden) auf dieser Website vertreten.

Hier werden regelmäßig alle Neuigkeiten eingetragen und wichtige Informationen für die Gemeinde Schiffweiler bereit gestellt.

Wir bedanken uns bei allen Helfern für die Umsetzung dieses Projektes, insbesondere ein großer Dank an das Presse-Team unserer Feuerwehr!

🚨Schwerer Unfall in Landsweiler-reden

Am 30.03.2021 wurde die Feuerwehr Schiffweiler zu einem schweren Unfall auf dem Gelände der Fa. Zimmer in Landsweiler-Reden alarmiert.Gegen ca. 10:10 Uhr kollidierte an der Waschstraße eine Fahrerin, aus unbekannter Ursache mit zwei weiteren Fahrzeugen und verletzte dabei zwei Personen. Eine Person wurde zwischen zwei PKWs eingeklemmt und dabei schwerstverletzt.
 

Mitarbeiter des Autohauses und Passanten konnten diese noch vor dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte befreien und erstversorgen. Eine weitere Person wurde lebensgefährlich verletzt und ebenfalls erstversorgt.
 

Aufgrund des Einsatzstichwortes „Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person, Fahrzeug in Menschenmenge“, wurden von der Leitstelle auch die Löschbezirke Nord und Heiligenwald mit schwerem, technischem Gerät zur Einsatzstelle alarmiert. Beide konnten aufgrund der Lage, nach kurzer Zeit in ihre Standorte zurückkehren.Ein Großaufgebot von Rettungskräften versorgte die Verletzten und die, unter schwerem Schock stehende, Unfallverursacherin. Die Feuerwehr unterstütze bei der Betreuung und stellte den Brandschutz sicher.
 

Erwähnenswert ist die schnelle Räumung der Ausstellungsfläche des Autohauses durch die Mitarbeiter. Hier konnte der inzwischen angeforderte Rettungshubschrauber vom Saarbrücker Winterberg, problemlos landen. Auch Bürgermeister Markus Fuchs machte sich vor Ort ein Bild der Einsatzstelle und wurde von Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack und Wehrführer Christian Kleis über die Lage informiert.

Die genaue Unfallursache wird zurzeit noch von der Polizei ermittelt.

Wir Üben wieder

Seit Mitte März haben wir den Übungsbetrieb in allen drei Löschbezirken wieder aufgenommen.

In Kleingruppen von bis zu zehn Leuten üben wir wieder, unter aktuellen Corona-Auflagen, um weiterhin im Ernstfall für unsere Gemeinde einsatzbereit und bestens ausgebildet zu sein.

Die Besatzung auf den Löschfahrzeugen wurde reduziert, damit weiterhin der Sicherheitsabstand gewährleistet werden kann. Während den Übungen und in den Gerätehäusern gilt weiterhin die Maskenpflicht. Zur Kontaktnachverfolgung wird jeder Übungsteilnehmer notiert um im Falle einer Corona-Erkrankung schnell handeln zu können.

🚨Brand Dachstuhl in der Schulstraße

Am Samstagabend wurde gegen 22:42 Uhr der Löschbezirk Heiligenwald sowie die Drehleiter der Feuerwehr Illingen bei eisiger Kälte nach Heiligenwald zu einem Dachstuhlbrand alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang auf der Gebäudevorderseite aus dem Dachgeschoss dichter Qualm, auf der Gebäuderückseite war das Dach bereits teilweise durchgebrannt. Die Anwohner wurden durch einen Rauchmelder gewarnt und konnten sich alle in Sicherheit bringen. 

Auf Grund der Lage wurden die Löschbezirke Landsweiler-Reden und Schiffweiler (Nord) umgehend nachalarmiert. Bis zum Eintreffen der Drehleiter aus Illingen wurde die Brandbekämpfung mit einem Strahlrohr unter schwerem Atemschutz im Innenbereich und parallel mit einem weiteren Strahlrohr im Außenbereich auf der Gebäuderückseite begonnen. Mit dem Eintreffen der Drehleiter wurde ein umfassender Löschangriff von dieser im Dachbereich vorgenommen. Zum Schutz der angrenzenden Gebäude wurden vorsorglich Riegelstellungen vorbereitet. Hier war eine enge Kommunikation mit den einzelnen Löschabschnitten geboten.
 

Im weiteren Einsatzverlauf wurde zur Sicherstellung der Versorgung mit Atemschutzgeräten der Gerätewagen Atemschutz des Landkreises Neunkirchen, welcher im Löschbezirk Wiebelskirchen stationiert ist, nachalarmiert.

Massiv Probleme bereitete der Feuerwehr die eisige Kälte. Löschwasser gefrierte direkt und machte die Einsatzstelle zur Rutschbahn. Das gleiche Problem bekamen einige Kameraden mit ihrer Einsatzkleidung. Das Löschwasser auf der Kleidung gefrierte in wenigen Sekunden und machte die Arbeit nicht einfacher. Selbst Schläuche, für die kurze Zeit „Wasser halt“ gegeben war, wurden zum Eisblock. Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr direkt mit dem mitgeführten Streusalz abgestreut, der Bauhof der Gemeinde Schiffweiler unterstützte hierbei zeitnah.

Für die vom Brandrauch kontaminierten und auch vom Löschwasser durchnässten Einsatzkräfte wurde ein beheiztes Zelt zur Dekontamination der Einsatzkräfte aufgebaut. Zum Aufwärmen der Einsatzkräfte stellte die Gaststätte Bickelmann ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und versorgte die Mannschaft darüber hinaus auch mit Sprudel. Hierzu gilt unser recht herzlicher Dank für die Unterstützung!

Weiter vor Ort waren auch Einheiten des DRK, welche für die Absicherung der Feuerwehr da waren und die Verpflegung der Einsatzkräfte mit warmen Getränken organisierten.
 

Die Polizei war mit mehreren Kommandos vor Ort und auch Bürgermeister Markus Fuchs machte sich an der Einsatzstelle ein Bild von der Lage. 

Die Arbeiten an der Einsatzstelle zogen sich noch bis 03:00 Uhr hin. 

Schon während des Einsatzes wurde die interkommunale Werkstatt zur Reinigung der Atemschutzgeräte, der persönlichen Schutzausrüstung sowie der Schläuche, in Betrieb genommen. Im Bereich Atemschutz waren hier die Kameraden aus Illingen federführend.

Gegen 06:00 Uhr war die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler weitestgehend wieder einsatzbereit. Die finalen Arbeiten zogen sich aber noch über den gesamten Sonntag hin.
 

Wehrführer Kleis bedankt sich ausdrücklich für den reibungslosen Ablauf bei allen beteiligten Einsatzkräften. Insbesondere für den stundenlangen Kampf gegen das Feuer bei eisiger Kälte über Stunden hinweg. Jeder gab sein bestes! Ebenso war die Zusammenarbeit von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienst und DRK wieder vorbildlich. Kreisbrandinspekteur Sieslack zeigte sich sichtlich sehr zufrieden über den Einsatzablauf und kann die Worte von Wehrführer Kleis nur bestätigen.

Am Sonntagmorgen war der Löschbezirk Heiligenwald noch einmal für circa zwei Stunden an dem Brandobjekt um die Brandstelle nochmal zu kontrollieren und letzte Glutnester zu löschen.

🚨Wohnugsbrand mit Menschenrettung

„7 Personen, 4 Kaninchen und 2 Katzen gerettet“ das war das Resümee, das Einsatzleiter und Wehrführer Christian Kleis am Sonntagmorgen ziehen konnte.


„Brand 5 mit Menschenrettung“ war das Alarmstichwort, mit dem die gesamte Wehr Schiffweiler sowie die Drehleiter der Feuerwehr Illingen am Sonntagmorgen gegen 2:20 bei klirrender Kälte nach Heiligenwald alarmiert wurden.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang auf der Gebäudevorderseite im ersten Obergeschoss und im Dachgeschoss dichter Qualm aus den Fenstern. Zwei Personen hatten sich auf einen Balkon gerettet, drei weitere flüchteten vor dem Qualm auf das Dach. Bis zum Eintreffen der Drehleiter aus Illingen wurden vier Personen über Steckleitern gerettet. Eine fünfte Person wurde über die Drehleiter gerettet. Im weiteren Verlauf wurden zwei weitere Personen aus dem Erdgeschoss gerettet, welche den Brand zunächst nicht bemerkten. Parallel zur Menschenrettung lief auch die weitere Erkundung. Ursache für den Rauch war ein Brand im Kellerbereich. Dieser Brandrauch zog sich kaminartig durch das gesamte Haus.

Zur Brandbekämpfung wurde ein Löschangriff über die Gebäuderückseite durchgeführt. Ebenso wurde eine Personensuche im gesamten Gebäude durchgeführt, da zeitweise eine weitere Person als vermisst galt. Im weiteren Einsatzverlauf stellte sich aber heraus, dass diese nicht anwesend war. Bereits nach dreizehn Minuten nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten sieben Personen als gerettet und „Brand unter Kontrolle“ gemeldet werden. 


Auf Grund der Personenlage waren auch fünf Rettungswagen, mehrere Notärzte und auch der organisatorische Leiter Rettungsdienst im ersten Abmarsch alarmiert. Auf Grund der Nähe zum Feuerwehrgerätehaus Heiligenwald konnten alle Betroffen dort ins warme gebracht und versorgt werden. Ebenso war die Polizei mit mehreren Kommandos vor Ort.

Auch Bürgermeister Markus Fuchs machte sich vor Ort ein Bild an der Einsatzstelle und kümmerte sich mit dem Leiter des Ordnungsamtes um die Unterbringung der betroffenen Personen.
 

Auf Grund der Witterung wurde der Bauhof der Gemeinde Schiffweiler zum Abstreuen des Einsatzbereichs verständigt.

Die Arbeiten an der Einsatzstelle zogen sich noch bis 04:00 Uhr hin. Im Anschluss wurde die interkommunale Werkstatt zur Reinigung der Atemschutzgeräte, der persönlichen Schutzausrüstung sowie der Schläuche in Betrieb genommen. Gegen 08:00 Uhr war die Feuerwehr der Gemeinde Schiffweiler weitestgehend wieder einsatzbereit. Die finalen Arbeiten zogen sich aber noch über den gesamten Sonntag.
 

Wehrführer Kleis bedankt sich ausdrücklich für den reibungslosen Ablauf bei allen beteiligten Einsatzkräften. Auch wenn die Feuerwehr momentan nicht so üben kann wie sie will hat nahezu jeder Handgriff gepasst! Ebenso war die Zusammenarbeit von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei vorbildlich. Kreisbrandinspekteur Sieslack zeigte sich sichtlich zufrieden über den Einsatzablauf und kann die Worte von Wehrführer Kleis nur bestätigen.

Im Notfall

Notruf 112

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